Mobirace

mobi race.jpg2Mobirace

Unsere Klasse 4d nahm, wie alle vierten Klassen der Klenzeschule, vom 11.-13. Mai 2015 am Mobirace teil. Dieses Projekt wird von Green City gemeinsam mit der MVG durchgeführt. Am ersten Tag sollten wir in Gruppen Sachen vorspielen, die man an Bahnhöfen, Haltestellen und im öffentlichen Nahverkehr nicht machen darf. Die anderen Kinder mussten erraten, was gemeint war und wir erklärten, warum das Verhalten falsch ist.

Lilly

Später gingen wir zum Infomobil der MVG, das extra zu uns auf den Pausenhof gekommen war. Wir bekamen Netzpläne, Stifte und Radiergummis geschenkt. Am Ende durften wir noch einen Film aus der Reihe „Willi wills wissen“ über die U-Bahn in München anschauen.

Luisa

Wir erfuhren, dass der MVV selbst überhaupt keine Fahrzeuge besitzt, denn U-Bahn, Tram und Busse gehören der MVG und die S-Bahn der DB.

mobi race.jpg1Janik

Am zweiten Mobirace – Tag waren wir „Umweltprüfer“. Frau Lindemann von Green City führte uns erst auf den Pausenhof, wo wir den Geräuschen lauschten. Diese gefielen uns deutlich besser als die, die wir anschließend auf der Reichenbachbrücke hörten. Nachdem wir die Breite des Fußwegs, des Radwegs und eines Parkstreifens gemessen hatte und erfuhren, wie breit die Straßen sind, stellten wir mit Erstaunen fest, dass Autos ganz schön viel Platz verbrauchen. Anschließend putzten wir mit einem Taschentuch vorsichtig den Auspuff eines parkenden Autos aus. Darin war so viel schwarzer Schmutz, dass ich es kaum fassen konnte. Dies war für mich ein wunderbarer Tag und ich hoffe, dass ich noch einmal an einem solchen Projekt teilnehmen kann.

Mira

Wir wollten etwas über den Straßenverkehr herausfinden. Deshalb zählten wir auf der Brücke alle vorbeifahrenden Autos mit einem, mit zwei und mit drei Insassen. Erstaunlich: In 70-80 Autos saß nur der Fahrer, in etwa 40 Autos waren zwei Leute und nur in einem Auto wurden drei Personen befördert. Um 212 Leute zu transportieren bräuchte man also etwa 145 Autos, aber nur eine Tram oder zwei Gelenkbusse.

Samuel

Am dritten Mobirace – Tag fuhren wir, in fünf Gruppen aufgeteilt, durch ganz München. Dabei mussten wir mindestens einmal den Bus, die S-Bahn, die U-Bahn und die Tram benutzen. Als wir noch drei Aufgaben vor uns hatten, stellten wir mit Schrecken fest, dass wir den Plan verloren hatten. Wir liefen zurück zur letzten Haltestelle. Zum Glück lag er noch da. Mit ein bisschen Verspätung kamen wir an. Bei der Preisverleihung wurden wir zweiter und waren damit zufrieden.

mobi raceLouis

Für die Rallye bekam jeder von uns ein T-Shirt geschenkt und außerdem einen Anhänger mit einer Notfalltelefonnummer. Bei jeder Gruppe ging eine Begleitperson mit, die uns aber nicht helfen durfte. Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

Leonie

Ich fand das Projekt Mobirace gut, es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben viele Sachen gelernt, zum Beispiel, warum Busfahrer es oft so eilig haben und niemanden mehr zusteigen lassen, wenn die Tür schon zu ist. Am Rallyetag mussten wir unter anderem zum Odeonsplatz, zum Stachus und zur Münchner Freiheit fahren und dort Aufgaben bearbeiten. An einer Station trafen wir „unseren“ Busfahrer, der am Dienstag bei uns im Klassenzimmer war und holten uns seine Unterschrift. Dafür bekamen wir fünf Punkte.

Emanuel

Das Ziel des Projekts Mobirace war es, dass wir lernen, gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurecht zu kommen. Bei der Rallye am dritten Projekttag war es unsere Aufgabe, bestimmte Plätze aufzusuchen und Fragen zu beantworten. Am Ende gab es im Klassenzimmer eine Siegerehrung. Jeder hat einen Preis bekommen.

Rebecca

 

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