Waldausflug der dritten Klassen

Waldausflug der dritten Klassen

Zurzeit beschäftigen sich die dritten Klassen in HSU mit dem Thema Wald. Was gibt es zum Einstieg Schöneres als einen Ausflug in den Wald zu unternehmen? Die Kinder der 3g haben aufgeschrieben, was sie erlebt haben und was ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist.

Am 25.11.2021 haben wir einen Ausflug in den Perlacher Forst gemacht und sind durch dichtes Gestrüpp gegangen. Wir konnten einen Specht hören, der gegen einen Baum gehämmert hat. (Timon)

Wir haben einen Waldexperten namens Gregor getroffen und uns mit einem lustigen Spiel vorgestellt. Jeder hat sein Lieblingstier genannt und eine Bewegung vorgemacht, die dann alle nachmachen mussten. (Tao)

Der Wald war leise und es gab frische Luft. (Selma)

Wir haben in einem toten Baum Höhlen von einem Buntspecht gesehen. (Lola)

Die Klasse und ich haben einen Ausflug in den Wald gemacht. Es war sehr schön. Meine Freunde und ich hatten sehr viel Spaß. Aber es war ganz schön kalt. (Tiago)

Wenn ein Baum gefällt wird, kann man an der Schnittstelle erkennen, wie alt der Baum ist. Hierzu muss man die Ringe zählen. (Finn)

Wir haben nach Spuren gesucht. Ich habe eine Hasenspur gefunden (Tao).

Wir waren an einem ausgetrockneten See. Dort haben wir ein Spiel gespielt. (Casper)

Das Spiel ging so: Man kriegt drei Maiskörner, die muss man verstecken und dann einzeln wieder suchen. Der, der alle drei Körner wiedergefunden hat, hat gewonnen. Wir haben so gesehen, wie schwer es der Eichelhäher im Winter hat. (Ana)

Der Eichelhäher kann 8-12 Eicheln in seinem Kehlsack transportieren und versteckt diese im Herbst in einem hohlen Baum. Im Winter holt er sie wieder. Leider findet er nicht immer alle wieder. Gregor hat uns erzählt, dass er einen Eichelhäher beobachtet hat, der den Ruf eines Mäusebussards nachahmt, damit die anderen Tiere wegfliegen und er alleine am Vogelhäuschen fressen kann. (David).

Der Eichelhäher wird auch „Polizist des Waldes“ genannt, denn er ruft ganz aufgeregt, sobald ein Mensch in den Wald kommt. (Luca)

Gregor hat uns ein Foto von einem Eichelhäher gezeigt. (Severin)

An einem Schlammsee auf einer Lichtung im Wald gab ein einen Geheimweg. Da habe ich mit meinen Freunden in einer Baumhöhle Brotzeit gemacht. (Tobi)

Wir haben eine Kastanie gefunden, wo man gesehen hat, dass aus dieser ein kleiner Keimling kommt, aus dem ein neuer Kastanienbaum entsteht. (Lotta)

Wenn man an den Nadeln der Fichte reibt, riecht es ganz toll nach Weihnachten. Die Nadeln der Fichte sind spitz, die Tannennadeln haben unten einen weißen Streifen. (Charlotte)

Die Köttel von Rehen sind länglich. Das Gehirn von einem Rehbock ist etwa so groß wie die Faust eines Kindes. (Lina)

Ich fand es toll, dass der Waldexperte uns seine Schätze gezeigt hat: den Schädel von einem Reh, von einem Fuchs und die Fußabdrücke von einem Fuchs in Gips gegossen. (Oskar)

Ich habe heute gelernt, dass es im Wald ganz viele verschiedene Blattarten gibt, zum Beispiel von der Eiche, der Buche, der Hainbuche, der Birke und auch von Nadelbäumen. Die Lärche verfärbt sich orange und verliert im Herbst ihre Nadeln. Das Blatt von der Eiche hat „Huckel“ – man sagt es ist „gebuchtet“. (Robert, Juliette, Elisabeth).

Uns allen hat der Ausflug in den Wald großen Spaß gemacht und wir haben sehr viel gelernt. Wir freuen uns schon jetzt auf unseren nächsten Ausflug und sind gespannt, was wir noch alles zum Thema Wald erfahren.

(Amadea)

 

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