Ausflug ins Museum Fünf Kontinente

Ausflug der Klasse 3g ins Museum Fünf Kontinente

An einem schönen Dienstag im Juli waren wir, die Klasse 3g, im Museum Fünf Kontinente. Dort gab es eine Sonderausstellung, in der es um die Kunst der Aborigines geht. Es gab Rindenmalerei und Dotpainting. Auf einem Bildschirm wurde genau erklärt, welche Bewegungen ein Mensch macht, der in früheren Zeiten in Australien auf die Jagd ging.                       (Luca)

Je nach Stamm hatten die Aborigines verschiedene Glaubensrichtungen. Ein Stamm glaubte zum Beispiel an ein teufelartiges Wesen, das die Menschen bestraft hat, die sich nicht an Regeln gehalten hatten. Das berüchtigte Monster kam aus dem Wasser ans Land wurde besiegt. Aber wer weiß… (Rufus, Oskar, David)

Im Museum haben wir uns eine Ausstellung über Rindenmalereien angesehen. Es wurden Naturfarben hergenommen. Gezeichnet wurden Götter und Tiere wie Krokodile, Alligatoren usw. Wir haben viel gelernt. (Casper)

Es war sehr spannend, sich die 115 Bilder anzusehen. Das meiste davon war Dotpainting – das hatten wir auch schon mal in Kunst ausprobiert. Wir haben nur alte Originalbilder gesehen. Eine nette Frau hat uns geführt. (Tiago)

Auf den Bildern waren zum Beispiel eine Gottesanbeterin oder ein Känguru. Man sah auch unheimliche Monster, denn böse Menschen, die sich nicht an Regeln hielten, wurden so dargestellt. (Sophia)

Bei der Rindenmalerei aus Australien hat mir ein Teufel besonders gefallen. Der Teufel hat die Leute mit einem Netz gefangen und gekratzt, wenn sie nicht gehorcht haben. Das Dotpainting der Ureinwohner Australiens mochte ich auch. Dotpainting heißt, dass die Bildergemälde aus Punkten bestehen. (Ana)

Im Museum haben wir viel über die Ureinwohner Australiens gelernt: Bevor man auf die Baumrinden malen konnte, mussten man die Rinde speziell bearbeiten. Bei den Zeremonien durften nur die Männer dabei sein. Sie waren ganz besonders angemalt. Die Kinder und Frauen durften die Bemalungen nicht sehen. Die Menschen damals haben an Dämonen geglaubt, die diejenigen bestrafen, die sich nicht an Regeln halten. (Robert, Martin)

Ich finde es unfair, dass die Frauen und Kinder die Rituale nicht sehen durften. Cool fand ich, dass die Aborigines an „Monster“ geglaubt haben. (Sevi)

Am meisten hat mir ein Fantasiewesen gefallen, das ein bisschen wie das Sams ausgesehen hat, aber böse war. Es hatte ein schwarzes Loch an der Brust. In dem schwarzen Loch soll es Menschen, die sich nicht an die Regeln in ihrem Volk gehalten haben, verschwinden lassen können. (Lina)

Für das Dotpainting braucht man Papier und Stäbchen. Die Stäbchen werden in Farbe getunkt und dann tupft man Punkte auf das Papier. Die Frau, die uns die Ausstellung gezeigt hat, hat uns erklärt, was die Bilder bedeuten. Ich fand es schön, weil ich gerne male und zeichne. (Lola)

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